Dienstag, 27. Januar 2015

Double Chocolate Cookies mit Himbeeren und Haferflocken (vegan, laktosefrei,ohne raffinierten Zucker)

Backen war lange Zeit nicht so mein Ding. Während ich immer schon gerne gekocht habe, konnte ich mich für dieses "man muss sich genau an das Rezept halten" einfach nicht erwärmen. Ich mische einfach gern zusammen was ich in der Küche und im Kühlschrank finde und freue mich, wenn mir dann ein neues Gericht gut gelungen ist. Beim Backen ist das leider nicht ganz so einfach, da die chemische Reaktion der einzelnen Zutaten von einem genauen Mischungsverhältnis abhängt, das darüber entscheidet, ob das Gebäck eine wahre Freude oder zum aus dem Fenster schmeißen ist.
Aber wie heißt´s so schön? Die Not macht erfinderisch. Wie ihr vielleicht schon wisst, verträgt mein Sonnenschein einige Lebensmittel nicht. Daher habe ich mich nun schon über längere Zeit mit allen möglichen Alternativen auseinandergesetzt und kann nun dank dieser Erfahrung auch schon die meisten Rezepte, die eigentlich nicht für ihn geeignet wären, so anpassen, dass auch er mitessen kann. Die kleine Naschkatze weiß das natürlich sehr zu schätzen, was mich zusätzlich motiviert :)
Mittlerweile finde ich backen sogar so entspannend, dass ich gerne mal die eine oder andere Kleinigkeit zwischendurch zusammenrühre. Dem comfort-baking folgt dann schnell comfort-eating ;)


Heute war mit nach Cookies. Aber nicht irgendwelchen. Vor ein paar Monaten bin ich auf dieses wunderbare Rezept auf Sarah´s Torten gestoßen. Etwas abgewandelt und schon kann die ganze Familie herzhaft in diese unfassbar leckeren Kekse beißen.

Freitag, 16. Januar 2015

Projekt: Weniger Verpackung - weniger Müll | Teil 1/12

Wie ihr vermutlich bereits mitbekommen habt mache ich mir so allerlei Gedanken zu wo die Dinge herkommen die wir konsumieren und was aus den Sachen wird, die wir nicht mehr brauchen.

Im Laufe der letzten Jahre hat dieser Umdenkprozess Einiges in meinem Haushalt - eigentlich um genauer zu sein in meinem Leben - verändert. Vieles, was ich mal glaubte zu brauchen, bekommt von mir heute nicht mal mehr ein müdes Lächeln. Mit der - in kleinen stetigen Schritten - voranschreitenden Abwendung vom Konsumwahn hin zum nur noch das zu kaufen, was ich auch tatsächlich brauche bemerke ich wie sich ein immer stärkeres Unabhängigkeitsgefühl entwicklt. 
Was die Werbeindustrie uns gerne als absolut lebensnotwendig aufschwatzen will, ist meist völlig unnötig und mehr Ballast als Erleichterung. Vor Allem der Müll, der durch die ach-so-verführerischen Verpackungen entsteht, ist mir ein gewaltiger Dorn im Auge.

Hier ein paar Beispiele der Dinge, die ich in den letzten Jahre umgestellt habe (oder zumindest versucht habe umzustellen):

Donnerstag, 8. Januar 2015

Woknudeln mit Truthahn, Babyspinat und Erbsen

Die Idee für das superschnelle Rezept ist eigentlich entstanden, weil ich nicht drei Tage hintereinander das Gleiche essen mag und der Weihnachtstruthahn irgendwie verwertet werden musste. 
Also habe ich mir für jede Mahlzeit eine Variante überlegt. Die Woknudeln sind bei la familia besonders gut angekommen. Das Rezept kommt natürlich sehr spät für eure Reste-Verwertung, aber man kann ja einfach ein Stück Putenbrust anbraten, oder das Fleisch auch ganz weglassen, oder durch Tofu ersetzen dann ist das Gericht sogar vegan. Es schmeckt auch kalt richtig gut, wäre daher sicher auch etwas für ein Picknick, oder ein Mittagessen zum Mitnehmen.
Die Mengenangaben sind als ungefähre Richtlinien zu betrachten und können selbstverständlich nach eurem Geschmack angepasst werden :)